Vorwort

Lieber  Freund,

Du hast großes Glück, da Du das erste Fantasiegeschichtenbuch über Gaya, die Fee des Flusses und ihre Freunde in den Händen hältst. Jetzt wirst Du das Vorwort zu Ende lesen und dann, ohne dass Du es erwartet hast, in eine märchenhafte Welt eintauchen. Was wird Dich dort wohl erwarten? Gefährliche Abenteuer sowie Treue und die Hilfe guter Freunde, Gemeinheiten und Intrigen finsterer Schurken, zahlreiche überraschende Wendungen und ganz viel Humor. Stell Dir nur vor – auch ich, eine erwachsene Frau, habe gelacht, als ich dieses Buch gelesen habe. Auch Du wirst Dich freuen und um die wunderbaren Bewohner des Zauberlandes bangen. Außerdem musst Du auf deinem Weg jede Menge Geheimnisse aufklären. Das Wichtigste ist, dass es Dir bestimmt nicht langweilig wird.

Larissa Uliyanenko

Die Erzählungen von Gennady Dick handeln davon, wie sich hier in Deutschland neue Bürger - Deutsche aus Russland - in ihrem Leben zurechtfinden; und wie ihnen ihr Glaube dabei hilft, mit viel Nächstenliebe neue Beziehungen aufzubauen. Sehr bewegende, mit Herzblut geschriebene Geschichten. Ein Einblick in die Seelen der hierzulande oft noch ziemlich unbekannten Menschen.

In seinen Kriminalgeschichten ist es Gennady Dick gelungen, einen Einblick in das Leben der Russlanddeutschen zu geben, der vielen Lesern und Leserinnen noch ziemlich unbekannt ist. Von der ersten bis zur letzten Seite des Buches bleibt es spannend und interessant. Die Geschichten des Buches: -Die zweite Autobahn -Ein junger Trinker wird von illegalen Antikhändlern als Fahrer angeheuert... - Angeln in den Bergen - Heimweh - Ein schwerer Tag - Tante Nut - Der Außerirdische.

Geschichten, die wie Sonnenstrahlen auf Tautropfen das alltägliche Leben zum Leuchten bringen: Die vorwitzige Krankenschwester Polina, Ina, die es nicht wagt, ihr Herz zu verschenken, weil es krank ist. Die gezähmte Schwiegermutter. Leid in der Familie, das tapfer getragen wird. Und plötzlich funkelt unverhofft eine tiefe Zuneigung am Wegesrand.
Gennady Dicks Frauengestalten nehmen die Leser fest an die Hand und pflanzen mit ihrer Tapferkeit Mut für den Alltag in die Herzen, Mut an widrigen Lebensumständen nicht zu verzweifeln. Ihre Seele hat über die Jahrhunderte auch in bitterem Leid nie ihre menschliche Wärme verloren und die wohltuende Glut ist bis in diese Geschichten spürbar.